Mehr Käse, weniger Butter – was Zahlen für uns an der Theke bedeuten
Käse ist im Trend – das zeigt auch der aktuelle Artikel im SPIEGEL: „Lebensmittel: Käse-Konsum steigt, Butter-Verbrauch sinkt“
Die Deutschen haben 2024 pro Kopf ein ganzes Kilo mehr Käse gegessen – im Schnitt 25,4 Kilo pro Person. Das ist nicht nur ein spannender Indikator für den Markt, sondern eine echte Chance für uns im Verkauf: Wer Käse liebt, ist offen für neue Sorten, für Beratung und für Genussgeschichten. Die heimische Käseproduktion wurde sogar ausgeweitet – ein Zeichen dafür, dass Nachfrage und Angebot wachsen.
Gleichzeitig zeigt der Rückgang beim Butterverbrauch (minus 250 Gramm pro Kopf) auch, wie sensibel Kund:innen auf Preisentwicklungen reagieren. Im Herbst lag der Preis für ein Päckchen Deutsche Markenbutter bei 2,39 € – ein Rekordwert. Viele weichen aus – vielleicht auf Frischkäse oder pflanzliche Alternativen.
Für uns heißt das:
• Käseberatung wird wichtiger – Kund:innen suchen Qualität und Vielfalt.
• Neue Sorten und Regionalkäse sind gefragt wie nie.
• Fragen zur Preisentwicklung können aktiv in der Kundenansprache aufgegriffen werden.
Der Artikel zeigt: Käse ist nicht nur beliebt, er wird zum emotionalen Lebensmittel. Nutzen wir das – mit Know-how, Geschichten und Begeisterung an der Theke.